Gartenimpressionen und
Workshops bei Gaby Christensen
Ihr Garten gehört zu einem restaurierten
Münsterländer Kotten aus dem Jahr 1898.
Er wurde in dem Wettbewerb „Die schönsten
Landhausgärten“ der Zeitschrift SCHÖNER
WOHNEN prämiert und ist neben anderen
Veröffentlichungen auch in dem Buch
„Deutschlands schönste Privatgärten“
beschrieben. Auch in der Landlust konnte
man schon von Gaby Christensen lesen.
Die Lüdinghauserin ist leidenschaftliche
Gärtnerin und Gartenplanerin. Wenn Gaby
Christensen über Blumen, Bäume und Sträucher
redet, dann leuchten ihre Augen. Es
macht einfach Spaß, ihr zuzuhören.
Unter der Überschrift „Garten Impressionen“
lädt sie Gartenfreunde zu sich nach Hause
ein. Nach einem Begrüßungs-Prosecco gibt
es einen Vortrag „Bauerngarten gestern und
heute. Entstehung – Konzept – Bepflanzung“.
Dann führt Gaby Christensen durch ihren
Garten, der in vier Themengebiete geteilt ist:
Bauerngarten, der mit vielen Kübelpflanzen
mediterran anmutende Hofbereich, der
ruhige Rasen- und Heckengarten mit seinen
meditativen Elementen und der moderne
Kunstpfad auf der alten Obstwiese. Bei Kaffee
und Gebäck bleibt dann noch Zeit, ins
Gespräch zu kommen.
So machen Sie den
Rasen fit!
Ralf Hölscher rät: Vier mal im Jahr
düngen
Wer seinen Rasen grün, dicht und schön
haben möchte, der sollte „vernünftig
durchs Gartenjahr gehen“, sagt Ralf Hölscher,
Inhaber der Firma Gartenglück. Im zeitigen
Frühjahr sollte man einen Bodenaktivator,
der die Lebewesen im Boden anregt, aufbringen.
Dann ist erst Mal Geduld angesagt: Der
Rasen muss wachsen und regelmäßig
gemäht werden, bis man vertikutieren kann.
„Aber erst, wenn es tagsüber 20 und nachts
10 Grad sind“, sagt Hölscher. „Im Anschluss
nachsähen und mit Langzeitdünger düngen.“
Um ein gutes Ergebnis zu erzielen,sollte man vier Mal im Jahr düngen. „Der
Mensch muss ja auch regelmäßig essen“, so
Hölscher mit einem Augenzwinkern. Hochwertige
Produkte seien zwar etwas teurer,
aber langanhaltend.
Eine stark von Moos befallene Bodenfläche
kann man außerdem aerifizieren, d.h. belüften.
Hierbei werden mit einem speziellen
Gerät fingerdicke Stücke aus dem Rasen herausgeholt,
die nachher mit Sand befüllt werden.
Ganz wichtig sei außerdem: Immer
gutes und scharfes Werkzeug benutzen.
Und: Den Rasen ein Mal in der Woche auf 4
bis 6 Zentimeter schneiden. Häufiges Schneiden
hilft gegen unerwünschtes Ausbreiten
von Rasenunkräutern.
➔ www.gartenglueck-rh.de