Burgen, Handel und viele Überraschungen

Lüdinghausen Marketing entwickelt gemeinsam mit Spieleexperten aus der Stadt ein Lüdinghausen-Spiel

 

Spielefreunde aufgepasst: Lüdinghausen Marketing tüftelt gerade an einem Gesellschaftsspiel, das sich rund um Lüdinghausen, seine Burgen und einen regen Warenhandel dreht. „Mit Uli Rietmann, Martin Bromm, Patricia Malcher und Florian Janich haben wir uns absolute Spielekenner ins Boot geholt“, sagt Nadine Wenge, die das Projekt bei Lüdinghausen Marketing betreut.

Spieleexperten

Uli Rietmann ist die Spieleexpertin in der Bücherei St. Felizitas und in der Bücherei in Seppenrade und kennt nahezu jedes Spiel. Sie organisiert Spieleabende und stellt dort regelmäßig neue Gesellschaftsspiele vor. Florian Janich und Patricia Malcher sind hier oft mit von der Partie. Sie sind absolute Spieleexperten und mögen vor allem Strategiespiele. Martin Bromm hat selbst schon einmal ein Lernspiel entwickelt. Kreisjugendpfleger Michael Werremeier ist ebenfalls dabei und berät das Team.

Von der Idee bis zum fertigen Spiel ist es ein langer Weg: Seit einem Jahr trifft sich die Spielerunde bereits. Zunächst ging es um die Spielidee. Und die sollte mehr sein als ein Würfelspiel. „Sonst geht es ja nur um Glück. Und das ist langweilig“, sagt Florian Janich. Es wurde getüftelt, wieder verworfen und neu überlegt. Jetzt steht die Spielidee. Nur so viel sei verraten: Es geht darum, Waren zu den verschiedenen Lüdinghauser Burgen zu bringen. Und dabei warten unterwegs einige Überraschungen auf die Spieler.

„Uns ist es wichtig, ein Familienspiel zu entwickeln, das Groß und Klein spielen können“, erklärt Uli Rietmann. „Und da es in Lüdinghausen viele größere Familien gibt, wird man das Spiel auf jeden Fall zu fünft spielen können.“ Auch Begegnungen sind der Spielerunde wichtig, diese spielen im Lüdinghausen-Spiel eine große Rolle. 

Das Spiel befindet sich gerade in der Testphase. Jetzt muss ganz oft gespielt werden, um Unstimmigkeiten zu beseitigen, um Feinheiten abzustimmen und zu testen, ob sich das Spiel gut mit drei bis fünf Spielern spielen lässt. Dann muss das Spiel in Form gegossen werden: es folgen Grafik und Produktion.

„Wir freuen uns schon darauf, wenn wir das fertige Spiel in den Händen halten“, ist sich die Spielerunde einig. Im Herbst soll das Spiel auf den Markt kommen.

 

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Florian Janich, Martin Bromm, Uli Rietmann und Nadine Wenge.