Wiese sind Bodenbakterien kleine Arzthelfer?

„MS Wissenschaft“ legt in Lüdinghausen am Kanal an / interaktive Ausstellung für Groß und Klein

 

Galaxien, die wie Quallen aussehen? Bodenbakterien als kleine Arzthelfer? Ein Jahr Leben und Forschen im Nordpolarmeer? – Das Binnenschiff MS Wissenschaft tourt auch dieses Jahr wieder quer durch Deutschland. Mit an Bord: eine interaktive Ausstellung zur Arbeit von Forschenden und der Frage danach, wie Wissenschaft funktioniert.

  1. bis 6. Juli am Kanal

Vom 4. bis zum 6. Juli legt die MS Wissenschaft in Lüdinghausen an, und zwar am Kanal (nördlich der Kanalbrücke Seppenrader Straße). Besucher sind herzlich eingeladen, die Ausstellung „Nachgefragt!“ an Bord der MS Wissenschaft zu erkunden. Hier ist für alle Neugierigen etwas dabei. Zahlreiche interaktive Exponate laden zum Entdecken und Ausprobieren ein. Ein Besuch ist auch für Familien und Jugendliche (ab 12 Jahren) ein Erlebnis. Und auch jüngere Kinder in Begleitung können an Bord viele spannende Dinge erfahren. Für noch mehr Interaktion der Besucher sorgt ein ganz spezielles Tool der Ausstellung: An Bord sind alle eingeladen, ihre Frage an die Wissenschaft einzureichen.

100 Meter langes Binnenfrachtschiff

Die MS Wissenschaft ist ein 100 Meter langes Binnenfrachtschiff, das früher mit Kohle und Containern auf europäischen Wasserstraßen unterwegs war. Seit 2002 tourt das Ausstellungsschiff im Rahmen der Wissenschaftsjahre jeden Sommer als schwimmendes Science Center quer durch Deutschland. Die Ausstellung wird von Wissenschaft im Dialog im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konzipiert und auf Tour geschickt.

 

 

Info:

Die Ausstellung ist barrierefrei. Die örtlichen Gegebenheiten am Anleger variieren von Ort zu Ort. Deshalb werden Rollstuhlfahrer gebeten, sich vorher unter 0172 1765936 anzumelden. Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist die Ausstellung täglich von 10 bis 19 Uhr. Um 11 Uhr und um 17 Uhr gibt es jeweils kostenlose Highlight-Führungen durch die Ausstellung. www.ms-wissenschaft.de

Foto: MünsterView/ Heiner Witte