Das Lüdinghausen-Spiel: Wer bringt am schnellsten seine Waren zu den Burgen? / Vorstellung am 7. Dezember
Endlich ist es soweit: Anfang Dezember kommt das Lüdinghausen-Spiel, an dem Lüdinghausen Marketing seit eineinhalb Jahren gemeinsam mit Uli Rietmann, Florian Janich, Patricia Malcher und Martin Bromm getüftelt hat, auf den Markt. Das Gesellschaftsspiel dreht sich rund um Lüdinghausen, seine Burgen und einen regen Warenhandel. Es heißt: StadtLandBurg.
„Wir freuen uns sehr, dass das Spiel auf so positive Resonanz stößt“, sagt Nadine Wenge, die das Projekt bei Lüdinghausen Marketing betreut. „Nach der Vorstellung hatten wir ganz schnell schon 200 Vorbestellungen und es werden jeden Tag mehr. In unserer Spiele-Whatsapp-Gruppe herrscht immer Jubel, wenn ich die neuen Zahlen durchgebe.“
Irgendwann sei bei Lüdinghausen Marketing die Idee aufgekommen, ein Spiel für Lüdinghausen zu entwickeln, erzählt Nadine Wenge. „Wir haben überlegt, wie man das Thema angehen könnte. Und schnell war klar: Wir holen uns Spieleexperten mit ins Boot. Mit Uli Rietmann, Martin Bromm, Patricia Malcher und Florian Janich haben wir da absolut ins Schwarze getroffen.“
Seit über eineinhalb Jahren trifft sich die Spielerunde bereits. Nach Feierabend. Mit Snacks und Getränken. Und vor allem mit sehr viel Spaß an der Sache. Bei „StadtLandBurg“ geht es darum, Waren zu den verschiedenen Lüdinghauser Burgen zu bringen. Jeder Spieler zieht anfangs einen Charakter, den er verkörpert und einen Auftrag, den er erfüllen muss. Unterwegs warten dann viele Überraschungen und Begegnungen auf die Spieler. Und am Ende gewinnt der Spieler, der seinen Auftrag am schnellsten ausführt.
Viel gelacht
„Wir haben beim Spielen so viel gelacht“, erinnert sich die Spielerunde. „Weil es lustige Ereignisse gibt, weil man sich Waren wieder abluchst. Ach, das Spiel macht einfach unheimlich viel Spaß.“ Und es kommt ganz ohne Würfel aus. „Sonst geht es ja nur um Glück. Und das ist doof“, sagt Florian Janich. Vielmehr bekommt jeder Spieler einen Satz Spielkarten auf die Hand mit Werten von 1 bis 10. Diese Karten setzt man ein, um vorwärtszukommen.
Der Runde war es wichtig, ein Familienspiel zu entwickeln, das Groß und Klein spielen können. Und da es in Lüdinghausen viele größere Familien gibt, wird man das Spiel auf jeden Fall zu fünft spielen können. Auch Begegnungen sind der Spielerunde wichtig, diese spielen im Lüdinghausen-Spiel eine große Rolle.
Die Grafik hat Florian Janich erstellt – auf Basis eines Bildes, das Andreas Raub vor viele Jahren gemalt hat. Das Cover des Kartons zieren Evelin und Patric Knust. Und auch ein passender Name ist endlich gefunden. „Das war gar nicht so einfach“, sagt Nadine Wenge.
Spiel erscheint Anfang Dezember
„Wir freuen uns schon darauf, wenn wir das fertige Spiel in den Händen halten“, ist sich die Spielerunde einig. Anfang Dezember kommt „StadtLandBurg“ auf den Markt, die Produktion hat doch mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht. Es wird bei Lüdinghausen Marketing und an vielen weiteren Orten in der Stadt erhältlich sein. Preis: 35 Euro. Alle, die das Spiel bereits vorbestellt haben, werden benachrichtigt, sobald es bei Lüdinghausen Marketing eingetroffen ist.
Info: Bei einem Zockerabend-Spezial „StadtLandBurg“ stellen Uli Rietmann, Florian Janich, Patrizia Malcher, Martin Bromm und Nadine Wenge das Spiel am Mittwoch, 7. Dezember, um 19 Uhr im Kapitelsaal vor und laden herzlich zum Probe spielen ein. Anmeldungen bei Lüdinghausen Marketing (info@luedinghausen-marketing.de) oder bei der St. Felizitas-Bücherei.